An der Thaya, in der Volksoper und auf der Baustelle.

Nach einem Zwischenstopp bei meiner Mama fahren wir die Thaya entlang Richtung Wien. Überall grünt und blüht es.






Die Wildkäsekrainer vom Schloss Litschau braten wir zu Sauerkraut und Erdäpfel. Die sind wirklich zu empfehlen!


Charlie begrüßt uns freundlich im Hof und wartet darauf, dass ihm jemand die Tür zum Nachbarhof öffnet. Wir lassen ihn jedenfalls nicht raus, denn er wurde schon im Hamerlingpark und im Garten der Kurkonditorei Oberlaa gefunden.




Am Taco Tuesday gönnen wir uns das Menü – Tacos – im Zimmerservice und am Abend besuche ich mit C. das Musical Cabaret in der Volksoper. Die Plätze sind sehr gut, Ruth Brauer-Kvam als Conférencier wirbelt voller Spiellust über die Bühne, Cast und Orchester spielen wunderbar – ein gelungener Abend. Wem wohl die Bühnenschuhe abgehen, die den ganzen Abend vor unseren Plätzen standen?
Tom lauscht währenddessen der samtigen Stimme von Louie Austen beim Teamtreffen des Akkordeonfestivals im Frau Mayer am Rudolfsplatz.








M., Toms Freund aus Schulzeiten hat wiedereinmal die Freundesrunde zusammengetrommelt. Es wird ein lustiger Abend im Gasthaus Heidenkummer im Achten.




Am nächsten Morgen heißt es wieder früh aufstehen, denn wir wollen mit den Handwerkern die Fortschritte auf der Baustelle besprechen. Auch wenn wieder alles voller Holz- und Mauerstaub ist: irgendwann wird es fertig sein und es wird gut sein. Bis dahin genieße ich den Ausblick aus dem Wohnzimmer und durchforste die Wannen- und Waschbeckenabteilung beim Obi in Gmünd. Am Hauptplatz möchte ich mir ein Eis kaufen, aber leider gibt es kein italienisches, selbstgemachtes sondern nur drei Sorten aus der Maschine. Tom findet die Tür ins Zwergenland.


Am Samstag reinigen wir erst die Garage (alles ist voller Moos, Dreck und Staub durch den Austausch der Dachziegeln) und arbeiten dann im Garten. C + K kommen kurz vorbei Baustelle anschauen und laden uns spontan zum Grillen ein. Sehr lieb! 







Beim Golfspiel mit R + A gehen wir diese Woche wieder siegreich vom Platz. Es gelingen uns ein paar sehr gute Schläge und zwei Birdies.





Kommende Woche sollten Installateur und Elektriker weitermachen und ich hoffe, dass die staubreichste Innenausbauzeit dann bald hinter uns liegt.

Wien blüht auf, in St. Pölten und ein hochsommerlicher April

Zur Osterjause treffen wir die Family (es herrscht eine gewisse Übereinstimmung bei der Schuhwahl) und die kleine P. Alle von uns möchten sie einmal auf den Schoß nehmen. Sie ist so süß!


Vor dem Abendessen drehen wir noch eine Runde mit dem Rad über den Naschmarkt und vorbei an der Karlskirche. Bevor wir uns zwei Steaks zu den selbstgezüchteten – und ausgezeichneten – Austernpilzen von S. braten.




Ein paar Tage lang ist das Wetter so wie es im April sein soll: Sonne wechselt auf Regen und es ist Anfang der Woche noch recht frisch. Mit jedem Tag wird es jedoch milder und plötzlich ist Wien aufgeblüht.






Im Hof steigt die Katzenpopulation und ich hoffe, sie erwischen nicht zu viele Vögel! Am Abend ist es durch die Zeitumstellung jetzt merklich heller.






Am Freitag hole ich Tom aus St. Pölten ab, wo die ÖKF-Vollversammlung stattgefunden hat. Zum Abschluss der Veranstaltung gibt es eine Führung durch das NÖ Museum, an der ich auch teilnehmen kann. Ein kleines, aber feines Museum mit einem guten Einblick in Flora und Fauna.










Diese Woche war der Spengler da und auch innen ist wieder etwas weitergegangen. Wir entfernen den gröbsten Baustaub und freuen uns über die bereits eingebauten Dachflächenfenster.
Samstagvormittag bringe ich erst etwas im Henry Laden vorbei, plaudere kurz mit E. und dann kaufen wir im Hofladen vom Schloss Litschau Wildkäsekrainer und Wildschinken. Die Mangnolie am Fuß des Schlosses blüht prächtig. 




Im Mühlteich laichen die Zander und Hechte und der Braunaubach führt reichlich Wasser. Am Ufer blühen die Buschwindröschen.





Wieder daheim nutzen wir das schöne – für die Jahreszeit allerdings viel zu warme – Wetter für die Gartenarbeit. Die Beeteinfassung muss erneuert werden, das Gras sprießt und im Kräuterbeet gehört das Unkraut gejätet. Nachdem wir mit der Arbeit fertig sind, schlagen wir ein paar Löcher am Golfplatz. Der Platz erstrahlt nach dem Winter in neuem Glanz aber leider hat der Shop noch nicht offen.  

Zum Abendessen braten wir uns ein Hendl.

Sonntagfrüh spielen wir die anderen neun Löcher. Überall grünt und blüht es, der Himmel ist blau – herrlich.

Nächste Woche gehe ich mit C. zu Cabaret in die Volksoper und am Freitag startet der TC Litschau mit einem Treffen in die neue Saison. Bin gespannt, wie es diese Woche auf der Baustelle weitergeht.

 

Karwoche, eine Busfahrt und das Osterwochenende

Wir starten in die Woche mit selbstgemachten Köfte in Fladenbrot mit Minze-Joghurt. Sehr gut.

Noch schmücken die Stiefmütterchen den Josef-Matthias-Hauer-Platz, quasi das Zentrum der Josefstadt mit dem Café Hummel als beliebtem Treffpunkt. Bald soll er jedoch zugunsten einer höheren Aufenthaltsqualität umgestaltet werden – bin gespannt, was von den Wünschen aus der Bevölkerung umgesetzt werden wird.





Da Tom fischereiliche Termine in Waidhofen und Raabs wahrnehmen muss, nehme ich nach der Arbeit den Bus ins Waldviertel. Nur ein paar Minuten zu Fuß vom Büro entfernt ist die Verbindung Wien/Praterstern – Litschau wirklich praktisch. Obwohl für das Osterwochenende schönes Wetter angesagt ist, beginnt es unterwegs zu regnen.







Am Karfreitag ziehen die Ratschenbuben durch den Ort. Ich komme Ihnen ein paar Schritte entgegen, weil ich denke, Sie sammeln sicher Geld für einen wohltätigen Zweck, aber sie bleiben nur stehen, sagen Ihr Gedicht auf und wandern weiter. 


Am Abend kommen die Ls und Cousine A. auf ein Baustellenessen vorbei. Forellenmousse, Hühnerleberaufstrich und selbst gemachte Olivencreme zur Vorspeise, Zitronenrisotto mit Forellenfilets als Hauptgang und dann eine Creme Brulee. Das Essen ist köstlich, der Abend sehr lustig. Von S bekommen wir selbstgezüchtete Austernpilze.



Im Garten blühen die ersten Tulpen und am Golfplatz leuchten gelb die Narzissen. Wir spielen mit R + A eine Runde und heuer werden wir uns sehr ins Zeug legen müssen, wenn wir gewinnen wollen.

Am Abend sind wir bei Ma und H. auf den traditionellen Lammschlögel eingeladen. Dazu Linsen und gratinierte Erdäpfel. Den angekündigten Kometen sehen wir leider nicht.



Der Magnolienbaum vor dem Schloß ist noch nicht ganz aufgeblüht. Wir machen einen Abstecher nach Chlum, wo es vor ein paar Tagen in der hübsch renovierten Kirche gebrannt hat. Ich hoffe, der Schaden ist nicht zu groß. An einem Haus gleich vor dem Grenzübergang in Schlag wird schon seit zwei Jahren Ziegel für Ziegel herumgebaut. Heuer haben wir unseren Panda 10 Jahre und sind bis jetzt 55.555 km gefahren.

Ich hoffe, unsere Baustelle dauert nicht so lange und dass es nach Ostern zügig weiter geht.

Im Metropol, auf der Mölkerbastei und am Dach

Nachdem wir schon beim fulminanten Eröffnungskonzert des Akkordeonfestivals dabei sein konnten, haben wir diesen Sonntag das Vergnügen auch dem Abschlusskonzert im Metropol beizuwohnen. Den ersten Teil bestreiten zwei junge Musikerinnen aus Galizien – Caamaño & Ameixeiras – die den Konzertraum mit glasklarer Stimme und einem Klangzauber von Geige und Akkordeon füllen. Im zweiten Teil spielt das Quartett Maxjoseph aus Bayern groß auf. Ein toller Abend und ich freue mich schon auf das Programm nächstes Jahr! 





Im Nordbahnviertel wird munter weitergebaut und wenn man sieht, was nicht nur hier, sondern auch in den anderen Stadtentwicklungsgebieten gebaut wird, wundert man sich über die Nachrichten über Wohnungsmangel und Krise der Bauwirtschaft.




Am Abend ist es merkbar länger hell. Vorbei am Platz vor der Piaristenkirche spazieren wir zur Magnolie vor der Votivkirche, einem beliebten Fotomotiv. Über die Mölkerbastei gehen wir zurück.













Im Waldviertel haben währenddessen die Arbeiten am Dach begonnen. Unser lieber Nachbar S. versorgt uns täglich mit Fotos und am Freitag sind wir dann selbst auf der Baustelle. Zwei Wände im Obergeschoß wurden entfernt, eine Gaube eingesetzt, mit dem Spengler besprechen wir Farbe der Ziegel und der Regenrinne und wir beseitigen den gröbsten Staub. Ich hoffe, es geht so zügig weiter!





Am Burgerteich wird abgefischt – Frühlingsstimmung liegt in der Luft.







Am Nachmittag mähe ich ein kleines Stück, Tom bepflanzt das Hochbeet und dann bereiten wir die anderen Beete vor. Zur Belohnung fürs fleißig sein gibt es einen Schopfbraten – wunderbar mürb und g’schmackig.

Der Herrenseegolfplatz ist nach der Winterpause wieder in Betrieb und wir starten bei frischen Temperaturen in die neue Saison. Nach einer kurzen Führung zieht Tom punktemäßig davon.



Nächste Woche finden die Spenglerarbeiten statt und die Holzlatten sollten fertig montiert sein. Wenn das Gerüst schon steht, lassen wir auch gleich die Fassade streichen. Jetzt müssen wir noch schnell anzeichnen, wo wir Fenster wollen und wo den Strom. Aufregend!

 

Zwei Geburtstagsfeiern, eine Vernissage und eine Golfrunde

Den Geburtstag des Jüngeren feiern wir bei uns mit köstlichen Torten und ein paar pikanten Häppchen hinterher. Unglaublich, wie die Zeit vergeht.


Anfang der Woche gibt es wieder die guten Spinatknödel im Albert. Und davor eine cremige Gemüsesuppe.



Der Sprecher der Josefstädter Radagendagruppe informiert mich über eine Diskussionsveranstaltung im Pfeilheim, zu der die Bezirks-ÖVP geladen hat. Da es schon alleine aus Platzmangel im kleinsten Wiener Bezirk immer wieder zu Konflikten zwischen den einzelnen Verkehrsteilnehmern kommt, haben sich die Veranstalter wohl gedacht, es ist eine lustige Idee, speziell den Radverkehr kritisch unter die Lupe zu nehmen. Dazu wurde neben Radagendagruppe und ÖAMTC auch Christian Mucha eingeladen, Herausgeber des Werbebranchenblatts Extradienst und Enfant Terrible der Werbeszene, der eine Radfahrer-Vernadererwebsite gestartet hat. Die Diskussion hat daher wie erwartet nichts Relevantes ergeben, dafür konnte ich ganz oben im Turm die Aussicht genießen.









Am Donnerstag feiern wir den Geburtstag meiner Brüder. Beim gemeinsamen Warten auf die Straßenbahn mit meiner Schwester am Schwedenplatz sehen wir, wie sich im Hochhaus gegenüber das letzte Licht des Tages spiegelt. Es gibt köstliche Schweinslungenbratenschnitzi zu diversen Beilagen. Köstlich!



Am nächsten Abend führt uns der Weg erneut an den Donaukanal. Der Jüngere lädt zu seiner ersten Fotoausstellung unter dem Titel “Relative Ordnungen” in die Praterstraße! Viele sind gekommen und wie wir ganz angetan von seinem Schaffen. Spät gehen wir noch auf einen Imbiss ins Café Hummel.











Im Waldviertler Garten blühen die Krokusse und die Primeln. Ums Haus ist schon das Gerüst aufgebaut und am Montag sollen die Arbeiten starten. Wir können uns noch immer nicht auf eine Dachziegelfarbe einigen.
Auf den neuaufgeschlossenen Grundstücken wird das nächste sinnlose Haus gebaut, während die Ersten schon wieder verkaufen wollen.

Am Abend sind wir bei C + K eingeladen. Es gibt Schnecken, Rindsbackerln und Malakoff-Torte. Wunderbar!




Sonntagvormittag sind wir mit R + A in Haugschlag verabredet, wo das letzte Mal auf Wintergrüns gespielt werden kann. Tom hat einen sehr schlechten Tag 🙂 und daher verlieren wir ausnahmsweise. Das wird eine spannende neue Saison!




Heute besuchen wir noch das Abschlusskonzert des Akkordenfestivals 2024 und dann sind es nur noch zwei Wochen bis Ostern!