Kurze Woche, im Strandbad und Streetfood in Trebon

Da in Wien der Kühlschrank leer ist, setzen wir uns auf Pizza und Pasta in einen schattigen Gastgarten. Immerhin ein bisschen angenehmer als in der Wohnung. Nur in der Früh am Weg durch den Prater ins Büro ist es halbwegs erträglich. Ich feiere mit mir allein den Linkshändertag und bin froh, dass wir schon früher wieder hinauf fahren, denn in Wien ist es unerträglich heiß. Der Jüngere kommt samt seinem Rennrad mit.



Im Lagerhaus bekommt der Pandi ein neues Pickerl und für das Traktorrennnen am nächsten Wochenende werden die Karosserien frisch lackiert.


Während wir im Homeoffice arbeiten, fährt P. 60 oder 100 km lange Runden von Haugschlag über Leopolodsdorf, Kautzen, Heidenreichstein, Schrems, Gmünd und Schönau. Nach der Arbeit springen wir in den Herrenteich und kochen Pasta mit Eierschwammerln.


Donnerstag früh treffen wir zufällig nochmals F + A am Golfplatz und spielen ein paar Löcher gemeinsam, bis der Ältere mit der lieben J. und der allersüßesten P. für das lange Wochenende heraufkommt. Am Abend habe ich einen Tisch im Dorfwirt reserviert. Ein Zettel an der Tür lässt uns wissen, dass drei Köche ausgefallen sind und es daher zu längeren Wartezeiten kommen kann. Na sehr schön. Zum Glück ist es dann nicht so schlimm wie gedacht, das Essen gut, aber auf die Nachspeise verzichten wir und nehmen uns lieber daheim noch ein Eis.

Im Bad lassen sich die hochsommerlichen Temperaturen leichter aushalten. An einem abgestellten Wohnwagen wird schon für eine Aufführung im Rahmen von Hin und Weg geprobt und Ernst Molden groovt sich mit seiner Gesangspartnerin ein. Überall in Litschau laufen uns Freunde über den Weg, wir besuchen R + A auf einen Kaffee, mit Cousine A. schwimme ich ans andere Ufer und wir verabreden uns für den nächsten Abend. Daheim grillt P. für uns.


 



Samstagvormittag schauen wir in den Hofladen vom Schloss Litschau und besorgen Grillwürstel und ein Glas geräucherten Karpfenkaviar. Danach machen wir einen Ausflug nach Trebon, wo gerade ein Streetfoodfestival stattfindet. Da ist wirklich immer etwas los! In einem kleinen Kaffeehaus kaufen wir uns warme, flaumige und mit viel Powidl gefüllte Buchteln … die besten ever!



















Zum Abendessen gibt es lila Fisolen aus dem Garten und dazu ein Zitronenrisotto – leider hat niemand ein Foto gemacht. Ich hoffe, wir bleiben hier von den über Österreich ziehenden Unwettern und Starkregenereignissen verschont!

 

Autor: freia

Geboren in Wien. Aufgewachsen in Wien und Münchendorf. Lebe in Wien und im Waldviertel.

Ihr Kommentar zu diesem Artikel:

Ihre E-Mail-Adresse wird gemäß unseren Datenschutzrichtlinien nicht an Dritte weitergegeben.
Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.